Zollbeamte in Münster stoppen Drogen- und Steuerhinterzieher

Zollbeamte in Münster stoppen Drogen- und Steuerhinterzieher
Zollbeamte in Münster waren am Mittwoch, den 22. Oktober 2025, sehr beschäftigt. An diesem Tag entdeckten sie mehrere Verstöße, darunter illegalen Drogenhandel sowie die Hinterziehung von Zöllen und Steuern. Bei einem Vorfall wurden eine 52-jährige Deutsche und ihre 32-jährige Tochter mit über 400 Gramm Ecstasy-Tabletten erwischt. Dabei handelt es sich um einen schweren Verstoß, da Ecstasy in Deutschland als nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel eingestuft wird. In einem weiteren Fall versuchte ein in Deutschland lebender Mann, Einfuhrzölle zu umgehen, indem er sein in Großbritannien zugelassenes Fahrzeug nicht deklarierte. Dadurch entstanden unbezahlt gebliebene Abgaben in Höhe von über 3.000 Euro. Bei weiteren Ermittlungen wurden zudem fast acht Gramm Marihuana in seinem Besitz gefunden – auch dessen Einfuhr ist in Deutschland verboten. Unterdessen stellte sich heraus, dass ein Kioskbesitzer in Borken unversteuerte E-Zigaretten verkaufte. Dadurch entgingen dem Staat Steuereinnahmen von mehr als 820 Euro – eine beträchtliche Summe für ein kleines Unternehmen. Diese Fälle unterstreichen die wichtige Rolle der Zollbeamten beim Bekämpfen des illegalen Drogenhandels und der Steuerhinterziehung. Den Beteiligten drohen nun Geldstrafen und rechtliche Konsequenzen. Das Hauptzollamt Münster bleibt weiterhin wachsam, um deutsche Gesetze zu schützen und die Wirtschaft zu sichern.

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