Steuergeld für Habeck-Doku: Warum 270.000 Euro den Filmförder-Skandal auslösen

Admin User
1 Min.
Eine Konferenz mit Sitzenden, die Zuhörern auf der Bühne lauschen, mit einem großen Banner und einer Wand im Hintergrund.

Steuergeld für Habeck-Doku: Warum 270.000 Euro den Filmförder-Skandal auslösen

Ein neuer Dokumentarfilm über den ehemaligen Vizekanzler Robert Habeck sorgt für Kontroversen, nachdem bekannt wurde, dass Steuergelder die Produktion mitfinanziert haben. Der unter dem Titel 'Jetzt. Wohin.' veröffentlichte Film begleitet Habecks Wahlkampf um die Kanzlerschaft für die Bundestagswahl 2025 und feiert am 7. Dezember Premiere.

Aus öffentlichen Unterlagen geht hervor, dass der Film Subventionen in Höhe von 270.793,95 Euro erhielt. Der Deutsche Filmförderfonds steuerte 102.000 Euro bei, die Filmförderungsanstalt weitere 93.793,95 Euro. Weitere 75.000 Euro kamen von der Film- und Medienstiftung NRW.

Die Debatte wirft erneut die Frage auf, inwiefern politische Dokumentarfilme mit öffentlichen Geldern gefördert werden sollten. Die Veröffentlichung des Films am 7. Dezember wird die Diskussion voraussichtlich weiter anheizen. Kritiker hinterfragen weiterhin, ob Steuergelder für Projekte verwendet werden sollten, die sich auf einzelne Politiker konzentrieren.