Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung wichtiger Zukunftsthemen

Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung wichtiger Zukunftsthemen
Solingen strukturiert Nachhaltigkeitsbereiche neu – Stadt betont Kontinuität und Stärkung zentraler Zukunftsthemen
Solingen – Die Stadt Solingen baut ihre Verwaltungsstrukturen im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz um – und stellt klar: Die langjährige Nachhaltigkeitsstrategie bleibt ein fester Bestandteil der kommunalen Politik. Oberbürgermeister Tim Kurzbach und die Verwaltung betonen, dass die aktuellen organisatorischen Änderungen keine Kürzung darstellen, sondern eine Weiterentwicklung und Stärkung des Nachhaltigkeitsprozesses bedeuten.
Solingen gestaltet Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit neuer Verwaltungsstruktur neu
Die als „Europäische Energie- und Klimaschutzkommune“ ausgezeichnete Stadt Solingen unterstreicht, dass sie weiterhin konsequent ihre langfristigen Umweltziele verfolgt. Kritik, die Umstrukturierung deute auf einen Rückschritt hin, weisen Verantwortliche zurück.
Die bisher eigenständige Stabsstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird künftig nicht mehr als separate Einheit bestehen. Ihre Aufgaben werden stattdessen in andere Fachbereiche überführt, vor allem in das Amt für Natur und Umwelt. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Reform, die Nachhaltigkeit stärker in allen Verwaltungsbereichen verankern soll.
Der neu gebildete Unterausschuss für Nachhaltigkeit, Naturschutz und Klimaschutz (UNNK) übernimmt die fachliche Beratung in diesen Fragen. Er löst die bisherige Stabsstelle ab, verfügt jedoch derzeit noch über keine namentlich benannte Führung. Die inhaltliche Steuerung bleibt beim Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnen, Klimaschutz und Mobilität (ASWKM), der weiterhin die zentralen politischen Weichenstellungen in diesen Bereichen verantwortet.
Solingen hat bereits Fortschritte erzielt – etwa durch Baumpatenschaften oder die Umwandlung von Wäldern in klimaresilientere Bestände. Die 2018 beschlossene Nachhaltigkeitsstrategie bleibt unverändert in Kraft, und die Stadt versichert, dass sowohl die personelle als auch die finanzielle Ausstattung gesichert sei. Zudem sollen weiterhin Drittmittel für laufende Projekte akquiriert werden. Die Verwaltung betont die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Bürger:innen und lokalen Akteur:innen. Die Neustrukturierung solle die Nachhaltigkeitsarbeit effizienter gestalten, ohne ihre Wirkung zu schwächen.
Die Änderungen erfolgen vor dem Hintergrund, Klimaschutz noch stärker in die städtischen Abläufe zu integrieren. Die Stadt hält fest, dass die anerkannten Klimaschutzleistungen durch die Reform nicht beeinträchtigt werden. Finanzielle und personelle Ressourcen für Nachhaltigkeitsthemen blieben unverändert – ebenso wie das Engagement für eine lebenswerte Zukunft.

Solingen reorganisiert Nachhaltigkeitsstrukturen - Stadt betont Kontinuität und Stärkung wichtiger Zukunftsthemen
Solingen - Die Stadt Solingen strukturiert ihre Verwaltungsstrukturen im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz neu - und macht klar: Die langjährige Nachhaltigkeitsstrategie bleibt ein fester Bestandteil der Stadtpolitik. Bürgermeister Daniel Flemm und die Verwaltung betonen, dass die aktuellen organisatorischen Veränderungen keine Reduzierung, sondern eine Weiterentwicklung und Stärkung des Nachhaltigkeitsprozesses darstellen.

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