RWE sprengt Ibbenbürener Kohlekraftwerk – ein historischer Abriss beginnt

RWE sprengt Ibbenbürener Kohlekraftwerk – ein historischer Abriss beginnt
RWE Generation X führt am Sonntag, dem 22. Februar 2026, eine kontrollierte Sprengung durch, um das stillgelegte Kohlekraftwerk in Ibbenbüren abzureißen. Bei der Aktion sollen der Schornstein, die Rauchgasentstickungsanlage und die Rauchgasentschwefelungsanlage abgerissen werden. Anwohner wurden informiert, und für Anfang 2026 ist eine öffentliche Informationsveranstaltung geplant.
Die kontrollierte Sprengung ist Teil des Rückbauprozesses des Kraftwerks. Ziel ist es, das geräumte Gelände bis zum Sommer 2026 an den Übertragungsnetzbetreiber Amprion zu übergeben. Die Abstimmung über den Sicherheitsperimeter läuft derzeit mit den zuständigen Behörden. Haushalte innerhalb der Sicherheitszone müssen möglicherweise evakuiert werden und erhalten gesonderte Benachrichtigungen. Für die kontrollierte Sprengung zeichnet der Betreiber RWE Generation verantwortlich.
Die Sprengung am 22. Februar 2026 markiert einen wichtigen Schritt bei der Stilllegung des Ibbenbürener Kohlekraftwerks. Die Übergabe des Geländes an Amprion bis Sommer 2026 ebnet den Weg für eine spätere Nachnutzung.

Explosion einer 180-Meter-Schornstein in der Kraftwerk Voerde
Explosion einer 180-Meter-Schornstein in der Kraftwerk Voerde

Vom Kohleloch zum Seenparadies? Wie Keyenberg und Co. neu erwachen sollen
Sie sollten der Kohle weichen, doch der Ausstieg rettete sie. Jetzt kämpfen Keyenberg und Co. um eine zweite Chance – zwischen Bürokratie und Hoffnung auf ein Seenparadies.

100-MW-Großspeicher in Dahlem beschleunigt die Energiewende in Deutschland
Ein gigantischer Schritt für die Energiezukunft: Der neue Großspeicher in Dahlem macht Deutschland unabhängiger von fossilen Brennstoffen. Wie die Technologie das Netz revolutioniert.

RWE setzt auf neue Führungskraft und treibt Windkraft-Ausbau voran
Eine neue Ära beginnt bei RWE: Mit einer Expertin für Erneuerbare an der Spitze und aufgerüsteten Windparks festigt das Unternehmen seine Position. Doch was bedeutet das für Anleger?











