Regenbogen-Treppe in Aachen-Brand löst homophobe Angriffe und Solidarität aus

Regenbogen-Treppe in Aachen-Brand löst homophobe Angriffe und Solidarität aus
Regenbogen-Treppe am Haupteingang der Alemannia-Schule Aachen-Brand sorgt für Kontroversen
Die Regenbogenfarben der Treppe am Haupteingang der Alemannia-Schule Aachen-Brand haben für Diskussionen gesorgt. Zwar symbolisieren sie das Engagement der Schule für Vielfalt und Inklusion, doch meiden einige Schülerinnen und Schüler die Stufen mittlerweile – Grund sind homophobe und transphobe Beschimpfungen. Die Initiativgruppe „All Inclusive“, die das Projekt vorgeschlagen hatte, sieht sich nun mit Gegenwind konfrontiert.
Die Gruppe „All Inclusive“, die sich für LGBTQ+-Schüler:innen einsetzt, hatte vorgeschlagen, die Treppe am Haupteingang in Regenbogenfarben zu streichen. Damit sollte die Unterstützung der Schule für Vielfalt und ein respektvolles Miteinander sichtbar gemacht werden. Die Alemannia-Schule trägt bereits seit zweieinhalb Jahren das Siegel „Schule der Vielfalt“ und setzt sich dafür ein, einen sicheren und wertschätzenden Raum für alle Schüler:innen zu schaffen.
Doch inzwischen umgehen manche die Treppe und nehmen einen längeren Weg zu ihren Klassenzimmern. Der Grund: Immer wieder kommt es zu homophoben und transphoben Beleidigungen, die sich gegen die Regenbogenfarben richten. Zwar steht die Schulleitung hinter der Initiative, verurteilt aber jede Form von Diskriminierung und arbeitet an Lösungen, um das Problem zu beheben.
Die Regenbogen-Treppe an der Alemannia-Schule Aachen-Brand sollte ein Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt setzen. Trotz der Rückschläge und diskriminierenden Äußerungen hält die Schule an ihrer Unterstützung für die LGBTQ+-Community fest. Sie setzt sich weiterhin dafür ein, dass sich alle Schüler:innen sicher und respektiert fühlen – und dass die Treppe ein Symbol für Einheit und Akzeptanz bleibt.

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