Rechtsaußen-Demo in Münster abgesagt, Gegen-Demo bleibt

Rechtsaußen-Demo in Münster abgesagt, Gegen-Demo bleibt
Rechtsextreme sagen geplante Kundgebung in Münster an Heiligabend ab – Stadt bestätigt Rückzug Die Stadt Münster hat bestätigt, dass rechtsextreme Kreise ihre Pläne für eine Demonstration am Heiligabend in Brandenburg zurückgezogen haben. Die angemeldete Kundgebung stand im Zusammenhang mit dem langwierigen Streit um das Grab des verstorbenen Neonazis Siegfried "SS-Siggi" Borchardt in Berlin. Die für die Innenstadt geplante Veranstaltung hatte bei Behörden und Anwohnern Besorgnis ausgelöst. Die Organisatoren haben ihre Anmeldung inzwischen jedoch zurückgenommen. Unterdessen bleibt eine Gegenkundgebung des Bündnisses "Keinen Meter den Nazis" für denselben Tag angemeldet. Trotz umfangreicher Recherchen sind weder der Sprecher des Bündnisses noch mögliche künftige Orte für rechtsextreme Aufmärsche in der Region bekannt. Solche Demonstrationen sind in Nordrhein-Westfalen kein Einzelfall: Das Oberverwaltungsgericht Münster war in diesem Jahr bereits Schauplatz mehrerer Proteste von Rechtsextremisten und Neonazis aus Berlin und dem Umland. Obwohl die geplante Kundgebung am Heiligabend nun abgesagt wurde, bleibt die Stadt wachsam. Der anhaltende Konflikt um das Grab von Siegfried "SS-Siggi" Borchardt sorgt weiterhin für Aufmerksamkeit – mit angemeldeten Gegenprotesten und der klaren Haltung der Stadt, keinen neonazistischen Wallfahrtsort entstehen zu lassen.

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