Pudding mit Gabeln: Wie ein absurder Trend echte Gemeinschaft schafft

Pudding mit Gabeln: Wie ein absurder Trend echte Gemeinschaft schafft
Ein ungewöhnlicher Trend, der im Internet begann, hat Hundert Menschen auch offline zusammengebracht. In Koblenz versammelten sie sich auf der Burg, zählten gemeinsam herunter – und aßen dann Pudding mit Gabeln statt mit Löffeln. Diese absurde Idee hat sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet und ist zu einem Symbol für Gemeinschaft und einem Mittel gegen Einsamkeit in den Städten geworden.
Alles begann in Karlsruhe und verbreitete sich rasant über soziale Medien, vor allem auf TikTok. Auch Koblenz wurde erfasst: Menschen jeden Alters, von Studierenden bis zu Senioren, kamen für das skurrile Event zusammen. Die Teilnehmer sorgten dafür, dass der Müll danach eingesammelt wurde – ein Zeichen des Respekts vor dem öffentlichen Raum. Selbst der lokale Historiker und Videokünstler Marc Holzheimer machte mit.
Mittlerweile hat sich der Trend weiterentwickelt: Für künftige Treffen sind andere Lebensmittel geplant. Beim nächsten Mal könnte es Kuchen sein – gegessen mit Stäbchen. Bisher fand die Aktion in zahlreichen Städten statt, darunter Berlin, München, Frankfurt, Hamburg und Wien. Sie stärkt das Gemeinschaftsgefühl und schafft echte Begegnungen.
Was als absurde Online-Idee begann, ist längst zu einem bedeutenden Offline-Community-Event geworden. Der „Pudding-mit-Gabeln“-Trend bringt Menschen zusammen, wirkt der Einsamkeit entgegen und schafft ein Gefühl der Verbundenheit in den Städten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Und während er sich weiterentwickelt, bleibt er ein Symbol für echte Begegnungen und Gemeinschaftsgeist.

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