Max Leven Center eröffnet, ehrt lokale Geschichte und Widerstand

Max Leven Center eröffnet, ehrt lokale Geschichte und Widerstand
Max-Leven-Zentrum: Neue Gedenk- und Bildungsstätte in Solingen eröffnet Das Max-Leven-Zentrum, eine neue Gedenk- und Bildungsstätte, hat am Dienstag seine Türen geöffnet. Die Eröffnungsfeier zog zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Kultur an. Das Projekt wurde von mehreren Institutionen unterstützt, darunter die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen als einer der wichtigsten Förderer. Die Einrichtung befindet sich im historischen Wohnhaus und letzten Wohnsitz des jüdischen Journalisten Max Leven. Ab Sonntag, dem 2. November, ist das Zentrum von 11:00 bis 17:00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Dauerausstellung widmet sich dem Leben und Wirken Max Levens sowie weiterer Persönlichkeiten wie Änne Wagner. Themenschwerpunkte sind die lokalen Dimensionen von Verfolgung und Widerstand während der NS-Zeit sowie die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf das Leben in Solingen. Bürgermeister Tim Kurzbach äußerte die Hoffnung, dass das Zentrum zu einem lebendigen Ort des Austauschs und der Begegnung werde. Die Nachkommen Max Levens trugen sich in das Goldene Buch der Stadt Solingen ein und erhielten Erinnerungsstücke an den historischen Ort. Unklar bleibt hingegen, wer 2019 die Initiative zum Bau des Zentrums ergriff – Suchergebnisse liefern dazu keine konkreten Angaben. Das Max-Leven-Zentrum, das sich der Erinnerung an Verfolgung, Widerstand und lokale Geschichte widmet, soll zu einem bedeutenden kulturellen und bildungspolitischen Zentrum in Solingen werden. Seine Eröffnung markiert einen wichtigen Schritt, um die Vergangenheit der Stadt zu bewahren, den Dialog zu fördern und das Erbe Max Levens sowie weiterer lokaler Persönlichkeiten zu würdigen.

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