Marl-Lenkerbeck gedenkt der Kriegsopfer mit bewegender Zeremonie am Volkstrauertag

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Ein historisches Schild mit Symbolen und Text in der Mitte des Bildes.

Marl-Lenkerbeck gedenkt der Kriegsopfer mit bewegender Zeremonie am Volkstrauertag

Volkstrauertag in Marl-Lenkerbeck: Feierliche Gedenkveranstaltung auf dem Creiler Platz

In Marl-Lenkerbeck wurde des Volkstrauertags mit einer würdevollen Zeremonie auf dem Creiler Platz gedacht. Rund 100 Bürger versammelten sich gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Terhorst, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. Das diesjährige Motto lautete: „80 Jahre nach Kriegsende – Erinnern heißt Verantwortung übernehmen“.

Die Feierlichkeiten begannen mit einer Kranzniederlegung am Bonhoeffer-Denkmal vor dem Rathaus. Bürgermeister Terhorst und Benedikt Stelthove legten Blumen nieder, während auch der pastoralreferent Paul-Heinz Nock von der Evangelischen Kirche von Westfalen einen Kranz platzierte. Die Saxophonistin Rebecca Hoppe umrahmte die Veranstaltung mit ergreifenden Kirchenliedern, darunter „Jerusalem“, „Näher, mein Gott, zu dir“ und „Bleib bei uns“.

Die Gedenkfeier vereinte Anwohner, Vertreter der Stadt und junge Menschen in stiller Reflexion. Durch Musik, Reden und persönliche Berichte wurde die Bedeutung des Erinnerns betont. Die Gemeinschaft verließ die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Bekenntnis, die Vergangenheit zu ehren und gleichzeitig die Zukunft zu schützen.