„Krieg und Frieden“: Wie Köln Journalismus und Theater revolutioniert

„Krieg und Frieden“: Wie Köln Journalismus und Theater revolutioniert
Das Schauspiel Köln und die investigativ arbeitende Medienorganisation CORRECTIV starten ein ambitioniertes gemeinsames Projekt: Die Weltpremiere von Krieg und Frieden findet am 22. November 2025 statt und verbindet Journalismus mit Theater. Die Produktion setzt sich mit drängenden Themen auseinander – von Deutschlands Energiekrise über die Debatten um die Bundeswehr bis hin zum anhaltenden Krieg in der Ukraine.
Das Vorhaben ist Teil eines fünften Plans, investigativen Journalismus mit Live-Performances zu verschmelzen. Bereits für die Spielzeit 2025/26 sind drei weitere Stücke auf Basis aktueller Recherchen geplant.
Das Stück Krieg und Frieden basiert auf tiefgreifenden journalistischen Untersuchungen zu Wladimir Putins Aufstieg, Russlands Abgleiten in den Autoritarismus und dem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Gleichzeitig wirft es einen Blick auf Deutschlands eigene Sicherheitsherausforderungen – von der Energieabhängigkeit bis zu den Diskussionen über militärische Aufrüstung. Ziel ist es, komplexe Realitäten auf anschauliche und zugängliche Weise auf die Bühne zu bringen.
Eine öffentliche Generalprobe findet am 21. November um 19:00 Uhr in Depot 2 auf dem Gelände des Carlswerks statt, gefolgt von der Premiere am nächsten Abend. Weitere Vorstellungen sind für den 27. November, 3. Dezember und 14. Dezember angesetzt. Karten sind an der Theaterkasse, telefonisch oder online unter www.schauspielkoeln.de erhältlich.
Anlässlich der Premiere verlost CORRECTIV in der Woche vor der Eröffnung zwei Mal zwei Karten über seinen Spotlight-Newsletter. Das Projekt markiert zudem den Beginn einer langfristigen Kooperation zwischen dem Schauspiel Köln, CORRECTIV und dem Apollo-Theater Siegen. Gemeinsam wollen sie bis zur Spielzeit 2025/26 ein professionelles Netzwerk aus Theatermachern, Journalisten und Künstlern aufbauen.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Schauspiel Köln und CORRECTIV soll aktuelle Themen in einem frischen, zum Nachdenken anregenden Format auf die Bühne bringen. Mit Krieg und Frieden als erster Produktion erleben Zuschauer, wie reale Recherchen in lebendiges Theater verwandelt werden. Die Partnerschaft plant, diesen Ansatz mindestens fünf Jahre fortzuführen – mit weiteren Stücken, die auf laufender journalistischer Arbeit basieren.

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