Kreis Viersen erhält 128 Millionen Euro für Infrastruktur und Soziales bis 2036

Kreis Viersen erhält 128 Millionen Euro für Infrastruktur und Soziales bis 2036
Der Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen erhält einen erheblichen finanziellen Schub: Über 128 Millionen Euro fließen in die Region. Diese beträchtliche Investition, die bis 2036 gesichert ist, stammt aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz und soll die Kommunen im Kreis bei der Bewältigung ihrer Aufgaben unterstützen.
Die Gesamtförderung in Höhe von 128.361.000 Euro ist für verschiedene Projekte in der Region vorgesehen. Den größten Anteil erhält Schwalmtal mit 13.150.000 Euro, gefolgt von Viersen mit 58.920.000 Euro. Auch Willich und Tönisvorst profitieren mit jeweils 5.510.000 Euro bzw. 12.480.000 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr 2023 bedeutet dies einen Anstieg um 6,8 Prozent.
Die Mittel sollen in die Verbesserung von Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulen, Straßen und der sozialen Infrastruktur fließen. Die Investition ist Teil der insgesamt 27,6 Milliarden Euro, die Nordrhein-Westfalen für kommunale Vorhaben bereitstellt – und stellt sicher, dass die lokalen Behörden über die notwendigen Ressourcen verfügen, um steigende Anforderungen und Kosten zu bewältigen.
Insgesamt werden 2024 mehr als 128 Millionen Euro an die Kommunen im Kreis Viersen verteilt. Die bis 2036 garantierten Gelder kommen zentralen Infrastrukturprojekten zugute und helfen den Städten und Gemeinden, ihre Bürgerinnen und Bürger noch besser zu versorgen.

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