Klaus Allofs bleibt trotz Rückzugsplänen bis 2026 in der Pflicht

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Ein Stadion mit einigen Sitzplätzen und Spielern auf dem Feld, sowie mehreren Texttafeln und einem Schuppen.

Allofs denkt nicht an Rücktritt: "Ich bin bereit" - Klaus Allofs bleibt trotz Rückzugsplänen bis 2026 in der Pflicht

Allofs denkt nicht an Rückzug: „Ich bin bereit“

Allofs denkt nicht an Rückzug: „Ich bin bereit“

  1. Dezember 2025, 22:36 Uhr

Fortuna Düsseldorfs Vorstandsmitglied Klaus Allofs hat bekannt gegeben, seinen Vertrag nicht über den 30. Juni 2026 hinaus zu verlängern. Die Entscheidung fällt in eine Phase, in der der Verein in der Abstiegszone der 2. Bundesliga kämpft. Allofs bleibt jedoch bis zu seinem Abschied fest in seiner Rolle verankert.

Der 68-Jährige fungiert aktuell als Vorstand für Sport & Kommunikation und wird seine Aufgaben bis zum Vertragsende wie geplant wahrnehmen. Trotz der schwachen Leistungen des Teams hat er öffentlich Trainer Markus Anfang den Rücken gestärkt, der in acht Spielen lediglich zwei Siege einfahren konnte.

Der Aufsichtsrat steht nun vor der Aufgabe, den Führungswechsel vorzubereiten. Auch die Zukunft von Sportdirektor Christian Weber, einem engen Vertrauten von Allofs, ist ungewiss. Seine Position könnte im Zuge der anstehenden Umstrukturierungen neu bewertet werden.

Mit dem Abstiegskampf in der 2. Bundesliga wächst der Druck auf die bevorstehenden Entscheidungen. Allofs betonte, sich bis zu seinem Ausscheiden Mitte 2026 voll auf seine Verantwortung zu konzentrieren.

Sein Abschied markiert das Ende einer Ära in der Führungsetage von Fortuna Düsseldorf. Der Verein muss nun sowohl die akuten sportlichen Probleme auf dem Platz als auch die langfristige Planung abseits des Rasens angehen. Dem Aufsichtsrat stehen in den kommenden Monaten wegweisende Entscheidungen bevor.