„Hoffnung im Dunkeln“: Wie afghanische Frauen in Bergisch Gladbach ihre Stimme erheben
„Hoffnung im Dunkeln“: Wie afghanische Frauen in Bergisch Gladbach ihre Stimme erheben
Eine eindrucksvolle neue Ausstellung in Bergisch Gladbach zeigt den Kampf afghanischer Frauen unter der Herrschaft der Taliban
Unter dem Titel „Hoffnung im Dunkeln“ präsentiert die Schau tief persönliche Kunstwerke von Frauen, die in Afghanistan leben. Die Eröffnung am 26. November 2025 zog sowohl Aktivistinnen und Aktivisten als auch lokale Verantwortungsträger in ihren Bann.
Veranstaltet wurde die Ausstellungseröffnung im Bergisch Gladbacher Volkshochschule an der Buchmühle. Lailoma Nemani, ehemalige stellvertretende Direktorin des afghanischen Frauenministeriums, hielt die Eröffnungsrede. Darin rief sie das Publikum dazu auf, die Stimmen afghanischer Frauen lauter zu machen und sich noch stärker mit ihnen zu solidarisieren.
„Hoffnung im Dunkeln“ gewährt seltene Einblicke in das Leben afghanischer Frauen – erzählt durch ihre eigene kreative Ausdruckskraft. Da die Schau noch bis Mitte Januar zu sehen ist, hoffen die Organisatorinnen und Organisatoren, dass sie breitere Debatten über die anhaltenden Herausforderungen der Frauen anstoßen wird. Die ausgestellten Werke sind zugleich Zeugnis und Appell für anhaltende Unterstützung.
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