Haftbefehls rätselhaftes Comeback: Zwischen Bühne und Netflix-Doku

Haftbefehls rätselhaftes Comeback: Zwischen Bühne und Netflix-Doku

Deutscher Rapper Haftbefehl kehrt nach Netflix-Doku umstritten auf die Bühne zurück

Nach der Veröffentlichung der Netflix-Dokumentation „Babo – Die Haftbefehl Story“ hat der deutsche Rapper Haftbefehl ein umstrittenes Comeback auf der Bühne gefeiert. Der Film beleuchtet seinen Kampf gegen Drogensucht, berufliche Rückschläge und persönliche Krisen. Jetzt, nach Jahren der Abwesenheit, ist der Künstler – mit bürgerlichem Namen Aykut Anhan – wiederaufgetaucht. Doch seine Auftritte fallen ungewöhnlich kurz aus und sind von Rätseln umgeben.

Die Doku enthüllt, dass Haftbefehl bereits mit 13 Jahren erstmals Kokain konsumierte. Sein langjähriger Drogenmissbrauch soll schwere gesundheitliche Schäden hinterlassen haben, insbesondere an seiner Nase – ein Thema, über das Fans seit Jahren spekulieren. Viele vermuten, dass seine markante blaue Sturmhaube, die er bei Konzerten trägt, die körperlichen Folgen seiner Sucht verbergen soll.

Haftbefehls Rückkehr hat die Debatten über seinen Gesundheitszustand und seine künstlerische Zukunft neu entfacht. Die Veröffentlichung der Dokumentation und seine abrupten, minimalistischen Auftritte deuten auf eine komplexe Phase in seiner Karriere hin. Ob dies einen Neuanfang oder die Fortsetzung alter Kämpfe markiert, bleibt abzuwarten.