Gütersloh plant neuen Kinder- und Jugendförderplan bis 2027 mit breiter Beteiligung

Admin User
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Ein Spielplatz mit vier Kindern, eines läuft auf dem Boden mit schwarzen und weißen Betonstufen, umgeben von einem Schulgebäude.

Gütersloh plant neuen Kinder- und Jugendförderplan bis 2027 mit breiter Beteiligung

Die Stadt Gütersloh bereitet derzeit einen neuen Kinder- und Jugendförderplan 2027 vor. Mit der Initiative sollen junge Menschen durch stabile Unterstützung, klare Orientierung und mehr Beteiligungsmöglichkeiten in ihrer Gemeinde gestärkt werden. Den Auftakt des Prozesses bildet eine Startveranstaltung zu Beginn des kommenden Jahres.

Die offizielle Vorstellung des Plans findet am 22. Januar 2026 in der Anne-Frank-Gesamtschule statt. Beginn ist um 16:30 Uhr; im Mittelpunkt steht ein Impulsvortrag von Dr. Oliver Bokelmann, der aktuelle Erkenntnisse aus der Jugendforschung vorstellt.

Die Verantwortlichen legen Wert auf eine breite Einbindung verschiedener Perspektiven bei der Ausgestaltung des Plans. Fachkräfte, Ehrenamtliche, Expert:innen und Fürsprecher:innen wirken mit – doch besonders eingeladen sind auch Kinder und Junge Freiheit selbst, ihre Ideen einzubringen. Dr. Stefan Peitzmann hatte das Projekt bereits zuvor thematisiert und die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit betont. Ziel ist es, ein Konzept zu entwickeln, das verlässliche Beziehungen und echte Teilhabe für junge Gütersloher sichert.

Der neue Förderplan konzentriert sich auf den Aufbau langfristiger Unterstützungsstrukturen für Junge Freiheit in der Stadt. Die Auftaktveranstaltung leitet einen partizipativen Prozess ein, der Impulse aus der gesamten Gemeinschaft aufnimmt. Die finalen Maßnahmen sollen bis 2027 in Kraft treten.