Gerhard Struber bricht sein Schweigen zum überraschenden Abschied beim 1. FC Köln

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Gerhard Struber bricht sein Schweigen zum überraschenden Abschied beim 1. FC Köln

Struber äußert sich zu seinem Abschied vom 1. FC Köln

Gerhard Struber musste den 1. FC Köln mitten im Aufstiegskampf der letzten Saison verlassen. Der Österreicher blickt auf seinen Abschied vom Traditionsverein zurück.

  1. November 2025, 23:04 Uhr

Gerhard Struber ist nur sechs Wochen nach seinem Abgang beim 1. FC Köln bereits wieder als Trainer aktiv. Der Österreicher übernahm im Mai 2025 das Amt des Cheftrainers beim englischen Zweitligisten Bristol City – nach seinem vorzeitigen Abschied vom deutschen Bundesligisten. Sein Rücktritt erfolgte während der heißen Phase des Aufstiegskampfs in die Bundesliga.

Struber verließ den 1. FC Köln im März nach einem 1:1 gegen den SSV Jahn Regensburg. Trotz des Punktgewinns blieb die Mannschaft auf Platz zwei der 2. Bundesliga. Sein Abgang kam überraschend, da der Verein zu diesem Zeitpunkt gut im Rennen um den Aufstieg lag.

Friedhelm Funkel sprang als Interimstrainer ein und führte die Kölner schließlich zurück in die erste Liga. Unter seiner Leitung gewann die Mannschaft entscheidende Spiele gegen den 1. FC Nürnberg und den 1. FC Kaiserslautern.

Rückblickend bezeichnete Struber seine Entlassung als Teil des Fußballgeschäfts. Er hege keinen Groll und sehe die Erfahrung als Lernprozess. Nun beginnt für ihn ein neues Kapitel bei Bristol City in der englischen Championship.

Strubers Wechsel zu Bristol City bedeutet eine schnelle Rückkehr an die Seitenlinie. Seine Zeit in Köln endete abrupt, doch der Verein stieg ohne ihn auf. Jetzt steht der Österreicher vor der Herausforderung, sein neues Team in einer hart umkämpften Liga zu führen.