Gelb-Rote Karte: Kein van den Berg für Köln zum Hinrunden-Ende

Admin User
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1. FC Köln steht vor einer wachsenden Abwehrkrise, nachdem Rav van den Berg für zwei Spiele gesperrt wurde. Die Strafe folgt nach einer Roten Karte wegen Handspiels im jüngsten Spiel gegen Union Berlin. Da bereits wichtige Verteidiger ausfallen, muss der Verein nun in den letzten beiden Partien der Hinrunde auf Ersatzkräfte zurückgreifen.

Die Sperre für van den Berg geht auf die Rote Karte im Duell mit Union Berlin zurück. Der niederländische Abwehrspieler verpasst damit das Auswärtsspiel des 1. FC Köln bei Heidenheim am 10. Januar 2026. Nur vier Tage später fällt er auch im Heimspiel gegen den FC Bayern München aus – und damit für den Abschluss der ersten Saisonhälfte.

Sein Fehlen verschärft die defensiven Probleme des Teams. Timo Hübers und Luca Kilian sind weiterhin verletzt, sodass die Mannschaft in der Abwehr kaum noch Alternativen hat. Sollte Joel Schmied nicht rechtzeitig fit werden, rückt Lukas Kwasniok als Vertretung nach. Kwasniok, der seit Juli 2025 auch als Trainer fungiert, wurde in den Kader aufgenommen, um die Personallücke zu schließen. Die Sperre lässt Köln für beide anstehenden Begegnungen mit begrenzten Optionen zurück – der Verein muss sich nun schnell anpassen, um in dieser entscheidenden Phase der Saison weitere Rückschläge zu vermeiden.

Durch van den Bergs Sperre ist Köln gezwungen, die Abwehr für zwei wichtige Spiele umzubauen. Angesichts der ohnehin schon dezimierten Mannschaft könnte die Leistung in diesen Partien von weniger erfahrenen oder improvisierten Lösungen abhängen. Das Ergebnis könnte die Ausgangsposition für die Rückrunde maßgeblich beeinflussen.