Gefährlicher Sattelzug in NRW stillgelegt: Rost, Löcher und rücksichtsloser Fahrer

Gefährlicher Sattelzug in NRW stillgelegt: Rost, Löcher und rücksichtsloser Fahrer

Behörden in Nordrhein-Westfalen haben einen gefährlichen Sattelzug wegen schwerwiegender Sicherheitsmängel stillgelegt. Das mit Rüben beladene Fahrzeug stellte eine erhebliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer und die Öffentlichkeit dar. Die Metallträger des Aufliegers waren stark verrostet, was die Gefahr eines strukturellen Zusammenbruchs birgt. Auch die Seitenwände waren morsch, wiesen Löcher auf und wölbten sich unter der Last der Ladung nach außen. Dadurch hätte sich die Fracht auf die Fahrbahn ergießen können. Dem Fahrer wurden zudem multiple Verstöße gegen die deutsche Straßenverkehrsordnung vorgeworfen. Er überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h und hatte die Ladung unzureichend gesichert. Darüber hinaus drohen ihm strafrechtliche Konsequenzen wegen Verstößen gegen Zulassungs- und Versicherungspflichten. Ein Polizeibericht aus Sonthofen vom 14. Oktober 2025 bestätigte diese Feststellungen und leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den Fahrer ein. Der Sattelzug wurde beschlagnahmt, und dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihm drohen ein hohes Bußgeld sowie mögliche strafrechtliche Anklagen. Die Behörden appellieren an alle Fahrer, ihre Fahrzeuge und Ladungen auf Sicherheit und Regelkonformität zu überprüfen, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.