Frechen zeigt, wie öffentlich-private Partnerschaften Kommunen retten können

Frechen zeigt, wie öffentlich-private Partnerschaften Kommunen retten können
Weltweit suchen Kommunen nach alternativen Finanzierungsmodellen – und entdecken öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP) als vielversprechende Lösung. Die rheinische Stadt Frechen gilt dabei als Vorreiter und setzt erfolgreich auf solche Kooperationen, um dringende Projekte zu realisieren.
Die finanzielle Lage Frechens ist, wie in vielen anderen Städten und Gemeinden, angespannt. Schrumpfende Liquidität und steigende Schulden zwingen die Kommune, notwendige Investitionen in die Infrastruktur auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Um dieser Misere zu begegnen, hat Frechen auf öffentlich-private Partnerschaften gesetzt: Gemeinsam mit privaten Investoren werden Gewerbe- und Wohngebiete erschlossen sowie weitere Vorhaben umgesetzt.
Bisher fallen die Erfahrungen positiv aus. Private Geldgeber beteiligen sich an der Finanzierung zentraler kommunaler Aufgaben und Infrastrukturprojekte – etwa von Schulen oder Neubaugebieten. Zwar werden die konkreten Investoren, die in Frechen in ÖPP eingebunden sind, nicht namentlich genannt, doch ihre Unterstützung war entscheidend, um die Projekte über Wasser zu halten.
Frechens Erfolg zeigt, wie öffentlich-private Partnerschaften Kommunen helfen können, finanzielle Engpässe zu überwinden und dringend benötigte Infrastruktur zu finanzieren. Angesichts ähnlicher Herausforderungen in Städten weltweit könnte das Frechener Modell anderen Gemeinden als Blaupause für alternative Finanzierungswege dienen.

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