Ford baut 3.500 Jobs in Köln schneller ab als geplant

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Ein Auto mit Textzitaten darunter in einem bearbeiteten Bild.

Ford baut 3.500 Jobs in Köln schneller ab als geplant

Ford wird noch in dieser Woche damit beginnen, rund 3.500 Stellen an seinen Kölner Standorten abzubauen. Die ursprünglich für Ende 2027 geplanten Entlassungen wurden auf dieses Jahr vorgezogen. Den Beschäftigten bleibt nun ein Zeitfenster von drei Monaten, um sich freiwillig für einen Aufhebungsvertrag zu melden, bevor betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen werden.

Durch den Stellenabbau entfällt eine komplette Schicht in der Fahrzeugmontage an den Kölner Werken. Diese Umstellung wird die Produktionskosten pro dort gefertigtem Auto erhöhen. Von den insgesamt 3.500 Stellen waren 2.770 bereits im vergangenen Herbst angekündigt worden, während die verbleibenden 730 Teil eines früheren Restrukturierungsplans waren.

Die Entlassungen beginnen am Freitag, wobei in den kommenden drei Monaten freiwillige Abgänge Vorrang haben. Fords Entscheidung, die Kürzungen zu beschleunigen, bedeutet, dass die Produktionsanpassungen früher als erwartet wirksam werden. Betroffene Mitarbeiter erhalten während des Übergangs finanzielle Abfindungen und Unterstützung bei der Stellensuche.