Fachkräftemangel in der Medizin geht zurück – doch 206 Stellen bleiben offen

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen, darunter Männer in Anzügen und zwei Frauen in Burkas, sitzt um einen Tisch mit Wasserflaschen, Mikrofon, Tassen und einem Teekessel, mit einem Fenster und einer Flagge im Hintergrund.

Fachkräftemangel in der Medizin geht zurück – doch 206 Stellen bleiben offen

Der Mangel an medizinischen Fachangestellten in Deutschland ist im dritten Quartal 2025 deutlich zurückgegangen. Wie aus einer noch unveröffentlichten Studie des Deutschen Wirtschaftsinstituts (IW Köln) hervorgeht, hat sich die Zahl der unbesetzten Stellenangebote im Vergleich zu Juni um 88 Prozent verringert. Trotz dieser spürbaren Entspannung bleiben bundesweit weiterhin 206 Stellenangebote unbesetzt.

Die KOFA-Studie führt diesen markanten Rückgang auf mehrere Faktoren zurück. So haben verstärkte Bemühungen, Arztassistenten stärker in die Gesundheitsversorgung Deutschlands einzubinden, zur Entlastung beigetragen. Neue Versorgungsmodelle, etwa Hausbesuche durch Ärzte, haben die Koordination und Effizienz verbessert. Auch Maßnahmen zur Lösung von Personalengpässen spielten eine Rolle. Konkrete Details aus der Studie liegen jedoch noch nicht vor, direkte Zitate sind nicht verfügbar.

Obwohl der Fachkräftemangel bei medizinischen Assistenzberufen in Deutschland deutlich abgenommen hat, sind im dritten Quartal 2025 noch immer 206 Stellenangebote unbesetzt. Die Integration von Arztassistenten, die Einführung neuer Versorgungsmodelle und gezielte Lösungsansätze für Personalprobleme haben diese positive Entwicklung begünstigt. Weitere Schritte werden jedoch nötig sein, um die verbleibenden Vakanzen in den Stellenangeboten zu schließen.