Essen rüstet sich mit Sicherheitskonzepten für einen sicheren Jahreswechsel

Admin User
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Ein Fotorahmen mit drei Frauen auf blauem Hintergrund, umgeben von Sponsorennamen und einem Unternehmensnamen.

Essen rüstet sich mit Sicherheitskonzepten für einen sicheren Jahreswechsel

Essener Stadtteile verstärken Sicherheitsmaßnahmen zum Jahreswechsel

Vor dem Silvesterfest ziehen Essens Stadtteile die Sicherheitsvorkehrungen an. Lokale Behörden, Sozialarbeiter:innen und Rettungskräfte setzen auf eine Mischung aus Prävention, Aufklärung und direkter Unterstützung vor Ort. Ziel ist es, Risiken durch Feuerwerkskörper zu minimieren, Konflikte zu vermeiden und junge Menschen während der Feierlichkeiten zu schützen.

Im Stadtteil 23 übernehmen Quartiersmanager:innen nach den Festivitäten die Reinigungsarbeiten. Ihre Aufgabe umfasst das Beseitigen gefährlicher Pyrotechnik-Reste und die Sicherstellung, dass öffentliche Plätze wieder gefahrlos nutzbar sind. Die Stadt hat zudem eine spezielle Notfallhotline für Kinder und Jugendliche unter der Nummer 0201 265050 eingerichtet, betrieben vom Jugendamt Essen und dem Diakoniewerk Essen. Hier erhalten Betroffene in Krisensituationen sofort Hilfe.

Im Stadtteil 25 wird der mobile SecurityPoint – ein gemeinsames Projekt der Stadt Essen und der örtlichen Polizei – für zusätzliche Sicherheit sorgen. Rettungskräfte und verstärkte Polizeistreifen ergänzen die regulären Maßnahmen. Die Jugendhilfe Essen gGmbH konzentriert sich auf die Jugendarbeit: Sie bietet Beratung an und wirkt riskantem Verhalten während der Feiern entgegen. Jugendgruppen wurden hier bereits in Sachen Feuerwerkssicherheit geschult, Eltern wurden aufgefordert, zu Hause auf verantwortungsvollen Umgang hinzuwirken. Im Stadtteil 26 haben Sozialarbeiter:innen mit jungen Menschen über Silvester-Regeln und Sicherheit gesprochen. Ein interaktives Event auf dem Katernberger Markt soll die Gemeinschaft weiter einbinden. Ähnlich geht man im Stadtteil 27 vor: Sozialträger, Polizei und Feuerwehr klären Kinder gemeinsam über die Gefahren von Pyrotechnik auf.

Anderswo setzen die Stadtteile 21 und 22 nicht nur auf saisonale Kampagnen, sondern auf ganzjährige Aufklärungsarbeit. In Altenessen und Katernberg wird die Jugendhilfe Essen (JHE) am Silvesterabend selbst Fachkräfte und eine freie Mitarbeiterin einsetzen, um vor Ort zu beobachten und bei Bedarf einzugreifen.

Die abgestimmten Maßnahmen in den Essener Stadtteilen kombinieren Aufklärung, Notfallhilfe und direkte Intervention. Hotlines, Präventionsprogramme und verstärkte Streifen sollen Unfälle und Auseinandersetzungen eindämmen. Die Verantwortlichen betonen, wie entscheidend frühzeitige Vorbeugung und die Einbindung der Gemeinschaft sind – für ein sicheres Fest für alle.