ENOVA verkauft Windpark-Projekte im Hochsauerland an Verbund Green Power

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Gebäude auf der linken Seite, ein Kran, Strommasten und -leitungen, mit Himmel oben.

ENOVA verkauft Windpark-Projekte im Hochsauerland an Verbund Green Power

ENOVA verkauft Projektrechte für Windparks im Hochsauerlandkreis an Verbund Green Power Deutschland

ENOVA hat die Projektrechte für mehrere Windparks im Hochsauerlandkreis an die Verbund Green Power Deutschland GmbH veräußert. Die Transaktion umfasst Standorte mit einer möglichen Gesamtleistung von bis zu 140 Megawatt. Mit dem Bau der neuen Anlagen soll voraussichtlich 2027 begonnen werden.

ENOVA, einer der größten Betreiber von Onshore-Windparks in Deutschland, hat die Entwicklungsrechte an die deutsche Tochtergesellschaft des österreichischen Energiekonzerns Verbund übertragen. Der Käufer übernimmt dabei alle bestehenden Projektstrukturen sowie vertraglichen Verpflichtungen aus der bisherigen Planungsphase. Dadurch wird die Kontinuität in der Planung und Umsetzung der Windparks sichergestellt.

Rechtlich begleitet wurde der Deal von der Kanzlei Görg. Ruth Büchl-Winter, Partnerin mit Schwerpunkt auf Gesellschaftsrecht und Fusionen, leitete das Beraterteam. Sie zeichnete verantwortlich für die Erstellung und Verhandlung des Kauf- und Übertragungsvertrags.

Künftig will sich ENOVA auf die Repowering-Maßnahmen seiner bestehenden Windparks sowie den Ausbau neuer Standorte in der Weser-Ems-Region konzentrieren. Das Unternehmen betreibt bereits über 900 Megawatt installierte Onshore-Windleistung in ganz Deutschland.

Der Verkauf markiert eine strategische Neuausrichtung von ENOVA hin zu Repowering und regionaler Entwicklung. Verbund wird die Projekte im Hochsauerlandkreis nun vorantreiben, wobei der Baubeginn für 2027 geplant ist. Durch die Transaktion stärkt Verbund seine Position auf dem deutschen Markt für erneuerbare Energien.