Dortmunds Sorgenkinder: Guirassy und Bensebaini fehlen bei Länderspielen – und das kommt dem BVB zugute

Admin User
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Eine Gruppe von Spielern in Trikots und Helmen steht auf einem Feld, mit Zuschauern im Hintergrund auf Stühlen sitzend.

Dortmunds Sorgenkinder: Guirassy und Bensebaini fehlen bei Länderspielen – und das kommt dem BVB zugute

Borussia Dortmund muss auf zwei Leistungsträger verzichten

Bei den anstehenden Länderspiel-Freundschaftsspielen wird Borussia Dortmund auf zwei wichtige Spieler verzichten müssen. Serhou Guirassy und Ramy Bensebaini bleiben beim BVB, da ihnen sowohl die Wettkampfpraxis fehlt als auch Verletzungsrisiken vermieden werden sollen. Unterdessen stehen für die Dortmunder in der 2. Bundesliga und auf internationaler Ebene entscheidende Partien an – unter anderem gegen den VfB Stuttgart, Villarreal und Bayer 04 Leverkusen.

Das jüngste Bundesliga-Spiel der Schwarzgelben gegen den Hamburger SV endete enttäuschend mit einem Unentschieden. Obwohl der BVB gegen einen Aufsteiger antrat, verpasste die Mannschaft den Dreier und damit die Chance, auf den zweiten Tabellenplatz vorzurücken und den Abstand zu Spitzenreiter FC Bayern München zu verkürzen. Sowohl Sportdirektor Sebastian Kehl als auch Cheftrainer Niko Kovač zeigten sich nach dem Spiel frustriert.

In den kommenden Wochen wartet auf Dortmund ein straffes Programm mit wichtigen Begegnungen: Zunächst trifft der BVB in der 1. Bundesliga auf den VfB Stuttgart, bevor es in der Champions League zum Duell mit Villarreal kommt. Zudem steht ein Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen an. Guirassy und Bensebaini, die statt für ihre Nationalmannschaften zu spielen gegen Togo, Niger, Simbabwe und Saudi-Arabien zu bleiben, werden in diesen Partien eine zentrale Rolle einnehmen.

Ihre Entscheidung, beim BVB zu bleiben, kommt dem Team zugute – schließlich braucht Dortmund in der aktuellen Phase jeden Leistungsträger. Während Bensebainis Nationalmannschaft Algerien sich bereits für die WM 2026 qualifiziert hat und somit auf Spieler wie ihn verzichten kann, verpasste Guinea die Qualifikation und hat nun nur noch Freundschaftsspiele auf dem Programm.