Dokumentation über Haftbefehl zieht Lob von Deutschlands Drogenbeauftragtem

Admin User
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Eine Vielfalt an Drogen auf einem Boden verteilt.

Deutschlands Drogenbeauftragter Streeck nennt Haftbefehls Doc 'berührend' - Dokumentation über Haftbefehl zieht Lob von Deutschlands Drogenbeauftragtem

Haftbefehls Doku "Babo – The Haftbefehl Story" erhält unerwartetes Lob Die Doku des deutschen Rappers Haftbefehl, "Babo – The Haftbefehl Story", hat überraschende Anerkennung erhalten: Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck, lobte den Film als "intensiv" und "zutiefst bewegend". Die von Sinan Sevinç und Juan Moreno inszenierte Dokumentation zeigt schonungslos die Jahre der Kokainsucht des Künstlers, dessen bürgerlicher Name Aykut Anhan lautet. Streeck, von Haus aus Mediziner, würdigte Haftbefehls Mut, seine Abhängigkeit offen zu thematisieren. Er stellte die realistische Darstellung des Kokains in der Doku dem oft verklärten Bild der Droge in der Rap-Szene gegenüber. "Der Film macht deutlich, wie die Drogen am Ende den Menschen auffressen", betonte Streeck. Die Dokumentation begleitet Haftbefehls sichtbaren Kampf gegen die Sucht und konfrontiert das Publikum mit der harten Wahrheit. Streecks Lob kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Haftbefehl weiterhin über seine Vergangenheit spricht. Die Doku wird so zu einem Zeugnis seines Werdegangs – ein ungeschönter und ehrlicher Einblick in die zerstörerische Kraft der Sucht. Mit "Babo – The Haftbefehl Story" hat Haftbefehl eine wichtige Debatte über Drogenabhängigkeit angestoßen. Unterstützt von Persönlichkeiten wie Streeck, trägt der Film dazu bei, das Bewusstsein für die Realität von Suchterkrankungen zu schärfen – jenseits der verherrlichten Darstellungen, wie sie in der Popkultur oft zu finden sind.