Deutsche Bahn setzt auf KI-Milliardenprojekt – doch die Aktie bleibt schwach

Deutsche Bahn setzt auf KI-Milliardenprojekt – doch die Aktie bleibt schwach

Deutsche Telekom, der globale Telekommunikationsriese, macht bedeutende Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz. Das Unternehmen hat ein kommerzielles Pilotprojekt mit Decagon gestartet, einem führenden Anbieter von KI-basierten Dialogassistenten, und strategisch über seine Beteiligungsgesellschaft T.Capital investiert. Trotz dieser Entwicklungen blieben die Aktien der Deutschen Bahn vergleichsweise stabil.

Das Pilotprojekt mit Decagon zielt darauf ab, die Kundenerfahrung durch den Einsatz der innovativen KI-Lösungen des Unternehmens zu verbessern – ganz im Einklang mit der Vision der Deutschen Bahn. Dennoch spiegeln sich die KI-Initiativen nicht im Aktienkurs wider: Am Dienstagmorgen notierte das Papier bei 26,81 Euro, weit entfernt vom Jahreshoch von 35,90 Euro im März. Innerhalb der letzten drei Monate hat die Aktie rund ein Viertel ihres Wertes eingebüßt.

In einem weiteren bedeutenden Schritt kündigte die Deutsche Bahn ein Milliardenprojekt mit Nvidia an: den Bau einer der größten KI-Fabriken Europas in München. Die Fertigstellung ist für Anfang 2026 geplant; die Anlage soll die KI-Rechenkapazität Deutschlands um etwa 50 Prozent steigern. Ab dem ersten Quartal 2026 wird die KI-Fabrik anderen Unternehmen zur Buchung und Nutzung zur Verfügung stehen.

Obwohl der Aktienkurs der Deutschen Bahn die jüngsten KI-bezogenen Ankündigungen bisher nicht widerspiegelt, setzt das Unternehmen weiterhin auf strategische Investitionen und Partnerschaften in diesem Bereich. Sowohl das Pilotprojekt mit Decagon als auch die geplante KI-Fabrik in München unterstreichen das Engagement der Deutschen Bahn, Innovation und Wachstum im KI-Sektor voranzutreiben.