Coca-Cola-Chef kritisiert deutsche Bürokratie – trotz Treue zum Standort

Coca-Cola beschwert sich über Standortbedingungen in Deutschland - Coca-Cola-Chef kritisiert deutsche Bürokratie – trotz Treue zum Standort
Coca-Cola Europacific Partners (CCEP) bekräftigt Engagement in Deutschland – trotz wachsender Frustration über Bürokratie und steigende Kosten
John Galvin, der Deutschland-Chef des Unternehmens, beschrieb die aktuelle Geschäftslage als herausfordernd und verwies auf übermäßige behördliche Hürden sowie ineffiziente Abläufe.
CCEP betreibt in Deutschland 24 Standorte, darunter 13 Produktionsstätten, und beschäftigt rund 6.100 Mitarbeiter. Jährlich stellt das Unternehmen 4,1 Milliarden Liter Getränke her – doch selbst bei kleinen Projekten kommt es immer wieder zu Verzögerungen. Galvin nannte Beispiele, bei denen einfache Vorhaben wie das Versetzen eines Zauns oder Baumarbeiten die Zustimmung mehrerer Behörden erforderten und so unnötige Wartezeiten verursachten.
Die von der Bundesregierung geplanten Reformen zielen darauf ab, bürokratische Lasten abzubauen und die Kosten für Unternehmen zu senken. Sollten die Änderungen umgesetzt werden, könnten Firmen wie CCEP künftig effizienter arbeiten. Bis dahin spiegeln Galvins Äußerungen jedoch den anhaltenden Konflikt zwischen den Bedürfnissen der Wirtschaft und dem komplexen regulatorischen Umfeld in Deutschland wider.

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