Chaos im NRW-Verkehr: Sperrungen und Staus am Wochenende drohen

Admin User
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Eine Vogelperspektive auf eine Straße mit fahrenden Autos, einen Gehweg mit Fußgängern, Absperrgittern, Verkehrssignalmasten, Hecken, Bäumen, Gebäuden und einem Himmel im Hintergrund.

Chaos im NRW-Verkehr: Sperrungen und Staus am Wochenende drohen

Massive Verkehrsbehinderungen in Nordrhein-Westfalen am Wochenende vom 28. bis 30. November

Sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene muss in Nordrhein-Westfalen mit erheblichen Einschränkungen gerechnet werden. Bauarbeiten, Wetterbedingungen und Sportereignisse führen zu Sperrungen und Umleitungen. Autofahrer und Reisende werden aufgefordert, sich frühzeitig zu informieren und ihre Fahrten gut zu planen, da Verzögerungen und Umwege unvermeidbar sein werden.

Auf den Straßen kommt es zu teilweisen oder vollständigen Sperrungen mehrerer Autobahnen wegen Wartungsarbeiten. Die A43 bei Herne wird für Brückeninstandsetzungen komplett gesperrt, während auf der A1 bei Blankenheim, der A45 bei Lüdenscheid und der A59 in Richtung Monheim mit Fahrbahnverengungen zu rechnen ist. In der Nacht zum 10. Dezember wird zudem die A46 in Richtung Brilon für Tunnelmodernisierungen voll gesperrt.

Hinzu kommt im Sauerland Schneefall, der zu zusätzlichem Verkehrsaufkommen führt, da Skilifte öffnen und Wintertouristen anreisen. Gleichzeitig sorgen Fußballspiele von Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen für erhöhten Verkehr auf den umliegenden Autobahnen.

Bahnreisende müssen mit noch größeren Beeinträchtigungen rechnen. Vom 28. November bis 3. Dezember bleibt die wichtige Strecke Dortmund–Duisburg (über Bochum und Essen) wegen Bauarbeiten gesperrt. Ersatzbusse und umgeleitete Regionalzüge über Wuppertal und Düsseldorf springen ein. Betroffen sind auch die Strecken Holzwickede–Schwerte, Troisdorf–Linz und Witten–Bochum, wo mit Zugausfällen und Umleitungen zu rechnen ist.

Angesichts der zahlreichen Sperrungen und des erwarteten hohen Verkehrsaufkommens raten die Behörden, sich vor Fahrtantritt über die aktuellen Routen zu informieren. Alternativen stehen zwar zur Verfügung, doch mit Verspätungen ist zu rechnen. Die Arbeiten sind Teil der laufenden Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur in der Region.