Bewegende Gedenkfeier für tödlich verunglückte Straßenarbeiter an der A31

Admin User
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Ein Rettungswagen steht links von einer Straße, während rechts ein Zelt eine Gruppe von Menschen schützt, mit einem Tisch und einem Stuhl in der Nähe.

Bewegende Gedenkfeier für tödlich verunglückte Straßenarbeiter an der A31

Am Mittwoch fand an der Autobahnkapelle an der A31 bei Gescher eine feierliche Gedenkveranstaltung statt. Rund 250 Angehörige, Freunde und Kollegen versammelten sich, um der bei der Arbeit ums Leben gekommenen Straßenarbeiter zu gedenken. Die Veranstaltung machte auf die täglichen Gefahren aufmerksam, denen diejenigen ausgesetzt sind, die Deutschlands Autobahnen instand halten.

Im Rahmen des Gedenkgottesdienstes wurde an Arbeiter wie Marco Niehaus erinnert, der am 18. September 2025 sein Leben verlor. Der 42-Jährige wurde auf der A2 bei Gütersloh von einem Fahrzeug erfasst, während er Schutzplanken montierte. Sein Tod war einer von mehreren Vorfällen im vergangenen Jahr, bei denen Straßenarbeiter in Westfalen und am Rhein betroffen waren.

Die Zeremonie unterstrich die anhaltenden Risiken für die Beschäftigten und den dringenden Bedarf an mehr Aufmerksamkeit seitens der Autofahrer. Mit neuen Sicherheitsmaßnahmen wollen die Behörden Unfälle reduzieren, die durch Rasen und Unachtsamkeit verursacht werden. Die Gedenkveranstaltung diente zugleich als Würdigung der Verstorbenen und als Appell für mehr Umsicht im Straßenverkehr.