Bergisch Gladbach wählt vier stellvertretende Bürgermeister nach politischem Kompromiss

Bergisch Gladbach wählt vier stellvertretende Bürgermeister nach politischem Kompromiss
Bergisch Gladbach ernennt vier stellvertretende Bürgermeister – Kompromiss zwischen CDU, SPD und Grünen
Nach einem politischen Kompromiss zwischen CDU, SPD und Grünen hat Bergisch Gladbach die Zahl der stellvertretenden Bürgermeister von drei auf vier erhöht. Die Maßnahme soll eine ausreichende Repräsentation der Stadt gewährleisten und den Bedarf an mehr Vertretern bei öffentlichen Veranstaltungen decken.
Der Stadtrat wählte Brigitta Opiela und Josef Willnecker (beide CDU), Corvin Kochan (SPD) sowie Anna Maria Scheerer (Grüne) zu stellvertretenden Bürgermeistern. Der von CDU, SPD und Grünen eingebrachte Vorschlag wurde mit großer Mehrheit angenommen – einzig die AfD stimmte dagegen. Die Grünen unterstützten die Erweiterung im Gegenzug für die Zusage eines eigenen Postens als Teil einer umfassenderen Vereinbarung.
Die Verteilung der Ämter erfolgte nach dem d’Hondt-Verfahren, das größere Parteien leicht begünstigt und eine demokratische Repräsentation sichert. Die zusätzliche stellvertretende Bürgermeisterin kostet die Stadt jährlich 9.176,40 Euro, inklusive einer Aufwandsentschädigung von 764,70 Euro monatlich (mit einem 150-Prozent-Zuschlag). Da der Haushaltskonsolidierungsplan vorsieht, dass neue Ausgaben durch Einsparungen an anderer Stelle ausgeglichen werden müssen, wird dies in den anstehenden Haushaltsverhandlungen thematisiert.
Bergisch Gladbach verfügt nun über vier stellvertretende Bürgermeister, die die Stadt bei verschiedenen Anlässen vertreten. Die Entscheidung, die auf einem politischen Kompromiss beruht, soll eine angemessene Repräsentation sicherstellen und den Bedürfnissen der Stadt gerecht werden. Die finanziellen Auswirkungen und notwendigen Haushaltsanpassungen werden in künftigen Verhandlungen geklärt.

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