Bayern München kommt in DFB-Pokal weiter, trotz Diskussion um Abseits

Bayern München kommt in DFB-Pokal weiter, trotz Diskussion um Abseits
FC Bayern München hat sich mit einem 4:1-Sieg gegen den 1. FC Köln im DFB-Pokal durchgesetzt. Das Spiel am 31. Oktober brachte den Münchnern den Einzug ins Achtelfinale. Doch der Erfolg wurde von einer Abseits-Kontroverse überschattet, die durch den Videoassistenten (VAR) hätte vermieden werden können – dieser kommt erst ab der nächsten Runde zum Einsatz. Das erste Tor von Luis Díaz für den FC Bayern hätte nicht zählen dürfen. Der Flügelspieler stand bei der Ballabgabe klar im Abseits. Der ehemalige Schiedsrichter Manuel Gräfe kritisierte den Assistenten scharf für das übersehene Foul und bezeichnete den Fehler als „inakzeptabel“ – selbst ohne VAR hätte die Situation erkannt werden müssen. Ab dem Achtelfinale, dessen Auslosung am 2. November stattfindet, steht dem FC Bayern München der Videoassistent zur Verfügung. Schiedsrichter Sven Jablonski wird dann auf die Technik zurückgreifen können, die in den früheren Runden des DFB-Pokals nicht genutzt wird. Gräfe wies die fehlende VAR-Nutzung als Entschuldigung für den Patzer zurück und betonte, dass solche Fehler in der Bundesliga vermieden werden müssten. Mit dem 4:1 gegen den 1. FC Köln zieht der FC Bayern München ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Trotz des Erfolgs blieb die Partie von der Abseits-Diskussion geprägt, die durch den Videoassistenten hätte geklärt werden können – dieser kommt nun ab der nächsten Runde zum Einsatz. Der Verein blickt nun auf die Auslosung am 2. November.

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