„Auf keinen Fall!“ – Wie Proteste die Gründung der Bundeswehr prägten

„Auf keinen Fall!“ – Wie Proteste die Gründung der Bundeswehr prägten
70 Jahre Bundeswehr: „Auf keinen Fall!“
Teaser: Die Bundeswehr entstand im Kontext des Ost-West-Konflikts. Doch die Debatten über Wehrpflicht und NATO-Ziele aus den Gründungsjahren hallen bis heute nach.
11. November 2025, 07:59 Uhr
Die Gründung der Bundeswehr im Jahr 1955 markierte einen Wendepunkt im Nachkriegsdeutschland. Sie entfachte heftige Diskussionen über Wiederbewaffnung, NATO-Mitgliedschaft und atomare Aufrüstung. Im ganzen Land brachen Proteste aus – manche wurden gewaltsam niedergeschlagen, andere prägten langfristige politische Bewegungen.
Der Druck für eine neue deutsche Armee begann bereits in den frühen 1950er-Jahren. 1951 wurde ein geplantes Volksbegehren zur Wiederbewaffnung verboten, was ersten Protest auslöste. 1952 eskalierten die Proteste, als die Polizei in Essen einen jungen FDJ-Anhänger erschoss.
Jahre des Protests prägten die Entstehung der Bundeswehr – von verbotenen Volksentscheiden bis zu tödlichen Auseinandersetzungen. Bewegungen wie die „Kampf dem Atomtod“-Initiative hinterließen tiefe Spuren in der deutschen Politik. Bis 1957 hatte sich die Debatte um Atomwaffen und militärische Macht zu einem prägenden Konflikt der Epoche entwickelt.

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