Apotheker schlägt umfangreiche Veränderungen vor, um Arbeitsbelastung und Abfall in deutschen Apotheken zu reduzieren

Admin User
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Eine Apotheke mit einem vor ihr geparkten Fahrzeug und einem Gebäude in der linken Ecke.

Apotheker schlägt umfangreiche Veränderungen vor, um Arbeitsbelastung und Abfall in deutschen Apotheken zu reduzieren

David Kudlek, Inhaber der Klingelholl-Apotheke in Wuppertal, schlägt Reformen vor, um den Arbeitsaufwand und die Verschwendung in deutschen Apotheken zu verringern. Seine Vorschläge umfassen den Verzicht auf überflüssige Tests, Dokumentationspflichten und individuelle Verpflichtungen, die nach seiner Einschätzung unnötig sind. Laut Kudlek würden diese Maßnahmen wertvolle Arbeitszeit des Personals freisetzen und die Kosten senken. Gleichzeitig sieht er darin einen ökologischen Nutzen, da weniger Abfall entstehen würde. Ein zentraler Punkt ist der Verzicht auf erneute Prüfungen von Inhaltsstoffen, sofern diese bereits mit einem Analysezertifikat ausgeliefert werden – die übliche Qualitätskontrolle in Apotheken wäre damit in vielen Fällen überflüssig. Darüber hinaus regt Kudlek an, die Identitätsprüfung für Rezepturstoffe mit Analysezertifikat abzuschaffen. Auch die Dokumentationspflichten für Tierarzneimittel könnten entfallen, und die Regeln zur Temperaturüberwachung sollten vereinheitlicht werden. Insgesamt, so Kudlek, ließe sich dadurch der Arbeitsaufwand in Apotheken deutlich reduzieren. Mit seinen Vorschlägen will Kudlek die Abläufe in deutschen Apotheken effizienter gestalten und Verschwendung vermeiden. Durch den Verzicht auf unnötige Tests, Dokumentationen und Einzelverpflichtungen könnten Arbeitszeit eingespart, Kosten gesenkt und die Umwelt entlastet werden. Der Einsatz von Analysezertifikaten für Inhaltsstoffe würde zudem viele der bisherigen Qualitätskontrollen überflüssig machen.