Abschied in Senftenberg: Künstlerischer Leiter verlässt Theater überraschend

Abschied in Senftenberg: Künstlerischer Leiter verlässt Theater überraschend
Ich strebe, also bin ich Eine Sporthalle wird zu einer Theaterbühne und damit zu Erinnerungen an den Sport in Ostdeutschland. Die Handhabung des künstlerischen Leiters ist weniger sportlich.
Ich ringe, also bin ich
Eine Turnhalle wird zur Theaterbühne – und mit ihr die Erinnerungen an den Sport in der DDR. Mit dem künstlerischen Leiter geht es weniger sportlich zu.
Daniel Ris, der künstlerische Leiter der Neuen Bühne Senftenberg, verlässt sein Amt, nachdem sein Vertrag überraschend vorzeitig beendet wurde. Seit 2022 hatte er dem Theater neuen Schwung verliehen, mit mutigen Inszenierungen und wachsendem Publikumszuspruch. Doch im März 2025 gaben die Stadt Senftenberg und der Landkreis Oberspreewald-Lausitz bekannt, seinen Fünfjahresvertrag, der eigentlich bis 2027 laufen sollte, nicht zu verlängern.
Unter Ris’ Führung gewann die Neue Bühne Senftenberg wieder regionale Aufmerksamkeit – ähnlich wie in ihrer Blütezeit während der DDR. Seine Saisoneröffnungen an historischen Stätten sorgten für Gesprächsstoff, zogen Publikum an und belebten das Interesse am lokalen Theater. Eines seiner letzten Projekte, ein Stück, das Ende September 2025 in der Niederlausitzhalle Premiere feiern soll, setzt sich mit der Sportkultur in der DDR und heute auseinander. Die Produktion parodiert militärische Trainingsmethoden, thematisiert Dopingskandale und hinterfragt den Preis von sportlicher Besessenheit.
Die Neue Bühne Senftenberg wird nun die Suche nach einem neuen künstlerischen Leiter aufnehmen. Die jüngste Wiederbelebung des Theaters unter Ris wurde zwar anerkannt, doch sein Abgang wirft Fragen über die zukünftige Ausrichtung der Institution auf. Ohne klare Begründung für die Vertragsentscheidung richtet sich der Blick nun darauf, wie Stadt und Landkreis die Position neu gestalten werden.

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