76-Jähriger durch SMS-Betrug um hohen Geldbetrag gebracht

76-Jähriger durch SMS-Betrug um hohen Geldbetrag gebracht
Ein 76-jähriger Mann aus Sankt Augustin ist Opfer eines Betrugs geworden und hat nach dem Erhalt einer überzeugend wirkenden SMS von einer unbekannten Nummer einen Betrag im mittleren vierstelligen Bereich verloren. Die Nachricht, die angeblich von seiner Tochter stammte, täuschte ihn und veranlasste ihn zu mehreren Überweisungen. Der Mann, der die SMS für echt hielt, überwies das Geld wie angewiesen. Erst am nächsten Tag, als niemand unter der angeblich neuen Nummer reagierte, wurde ihm klar, dass er hereingelegt worden war. Die Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg hat Ermittlungen zu dem Vorfall eingeleitet. Die Polizei warnt die Bevölkerung, insbesondere ältere Menschen, vor solchen Betrugsmaschen. Sie rät zur Vorsicht bei unerwarteten Geldbitten per SMS oder Messengerdiensten. Die Behörden appellieren an Familien, ihre älteren Angehörigen für das Thema zu sensibilisieren, um ähnliche Vorfälle zu verhindern. Um die Identität des Absenders zu überprüfen, empfiehlt die Polizei, unter der bekannten alten Nummer anzurufen. Der Betrüger, der sich als Tochter des Mannes ausgab, ist weiterhin unbekannt. Der Mann aus Sankt Augustin ist nicht das einzige Opfer – die Polizei warnt ausdrücklich davor, dass ältere Menschen häufig Ziel solcher Betrugsversuche sind. Die Behörden mahnen zu erhöhter Wachsamkeit und Vorsicht im Umgang mit unerwarteten Geldforderungen per SMS.

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