1. FC Köln sichert Aufstiegskrimi-Sieg gegen Hamburg

VAR-Kontroverse und Köln-Jubel im Bundesliga-Aufstiegsduell mit Hamburg - 1. FC Köln sichert Aufstiegskrimi-Sieg gegen Hamburg
1. FC Köln sichert sich mit 4:1 gegen den Hamburger SV den entscheidenden Sieg im Bundesliga-Aufstiegsduell – Trainer Lukas Kwasniok inszenierte als Gastgeber den Triumph. Die Partie war geprägt von einer späten Roten-Karte-Kontroverse und einer berührenden Ehrung für eine Fußballlegende. Der Start verlief für den FC Köln alles andere als ideal: Ein Fehler von Albert Sambi Lokonga bescherte Hamburg das frühe 1:0. Doch die Kölner drehten das Spiel schnell. Ragnar Ache traf in der 25. Minute zur Führung, Florian Kainz erhöhte in der 48. Minute. Ein vermeintlicher Ausgleich der Hamburger wurde nach VAR-Prüfung aberkannt – zur großen Enttäuschung beider Fangruppen. Die Dominanz Kölns setzte sich fort: Said El Mala machte in der 90.+4 Minute den 3:1-Entstand perfekt, Jakub Kamiński setzte in der Nachspielzeit mit dem 4:1 den Schlusspunkt. Trotz spätem Druck der Hamburger war die Niederlage nicht mehr abzuwenden. Zudem sah Hamburg zwei späte Rote Karten: Immanuel Pherai und Fábio Vieira flogen nach der zweiten Gelben vom Platz. Jean-Luc Dompé gelang in seinem 100. Pflichtspiel für Hamburg zwar der Ehrentreffer, doch mehr als ein Trosttor war es nicht – Köln feierte einen klaren Erfolg. Mit dem Sieg rückt der 1. FC Köln dem Aufstieg näher, während der HSV weiter im Abstiegskampf steckt. Zudem war die Partie eine Gedenkminute wert: Die Kölner spielten mit schwarzen Armbinden zum Andenken an Hannes Linßen, ehemaligen Sportdirektor und Spieler von Fortuna Köln.

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